Konfliktmanagement in Forschungseinrichtungen

In Hochschulen, Universitäten und Forschungs-Institutionen wie z.B. jenen der Blauen Liste, den Fraunhofer- und Max-Planck-Instituten oder Helmholtz-Zentren, können einerseits Konflikte am Arbeitsplatz auftreten wie in der jeder anderen Organisation auch.

Problemstellung: Hierarchie und Wissenschaft

Hinzu kommt aber außerdem eine Spannung zwischen zwei verschiedenen Systemlogiken: Da ist zum einen die wissenschaftliche Logik, in der prinzipiell alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gleiche Durchsetzungschancen haben sollten auf Grundlage des besseren Arguments, der kreativeren Idee, der überzeugenderen Forschungsidee, und für die eine große Bewegungsfreiheit der einzelnen Wissenschaftlerin und des einzelnen Wissenschaftlers wünschenswert ist. Andererseits gibt es aber auch Hierarchien, die mit Durchsetzungsgewalt z.B. über Ressourcenzuteilung (Geld, Arbeitszeit, Forschungsinfrastruktur etc.) entscheiden müssen, es gibt umfangreiche Projekte, für die die Zusammenarbeit organisiert sein will, und es gibt disziplinarische Über- und Unterordnungsverhältnisse. Keine ganz einfache Aufgabe für Führungskräfte! So kommt es leicht zu Konflikten, wenn sich etwa Mitarbeiter – oft selbst hochqualifiziert – in ihrer Forschungstätigkeit über Gebühr begrenzt sehen, während Führungskräfte versuchen, eine stringente Gesamtlinie ihrer Gruppe oder ihres Instituts zu erreichen.

 

Lösungsansatz Mediation

Eine gemeinsame Sicht auf die Situation und ein gemeinsames Erarbeiten und Einüben von konstruktiven Kommunikationsstilen kann hier Wunder wirken – sprechen Sie mich gerne an.

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